«Der Fachkräftemangel ist eine Ausrede!»
Ich weiss sehr wohl, dass der Fachkräftemangel für viele Unternehmen eine echte Herausforderung ist. Es gibt dafür die unterschiedlichsten Gründe. Doch Fakt ist auch, dass Sie als Unternehmerin oder Unternehmer dafür verantwortlich sind, für diese Herausforderung eine Lösung zu finden – wer sonst sollte es denn tun?
Was also wäre, wenn Sie den Schlüssel zum Erfolg bisher einfach an der falschen Stelle suchen?
Wenn es darum geht, die Zukunft zu gestalten, hilft es in den dynamischen Märkten von heute nur wenig, die Vergangenheit zu studieren.
Den demografischen Wandel oder die mangelnde Attraktivität gewisser Berufe für die aktuellen Probleme verantwortlich zu machen, ist zwar bequem, hilft aber nichts.
Auf den 1. Blick scheint es ein Ungleichgewicht zwischen offenen Stellen und Stellensuchenden zu geben. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Gemäss einer Studie aus dem Jahre 2016 würden sich 40% der Bewerber:innen häufiger bewerben, wenn die Bewerbungs-Verfahren einfacher und schneller wären. Und in dieser Studie wurden nur die Bewerber gefragt – da kommen also noch die Wechsel-Willigen dazu, die sich noch gar nicht beworben haben.
Auch die Gallup Engagement Studie aus dem Jahre 2020 spricht eine deutliche Sprache: Über 80% der Befragten haben nur eine geringe emotionale Bindung zum Arbeitgeber. Und nur gerade 6 von 10 Arbeitnehmer:innen wollen sicher noch die nächsten 12 Monate beim derzeitigen Arbeitgeber bleiben.
Das bedeutet, es gibt viele Menschen, die mit ihrem Job unzufrieden sind – doch ist nur ein Teil davon auf dem Stellenmarkt aktiv.
Warum die Rezepte der Vergangenheit im Jahr 2023 nicht mehr funktionieren
Die meisten Unternehmen arbeiten nach wie vor mit den Rezepten aus dem letzten Jahrhundert. Die Stellenanzeigen mit ellenlangen Anforderungskatalogen werden zwar nicht mehr in Zeitungen gedruckt, sondern auf Job-Plattformen hochgeladen. Und die Bewerbungsverfahren sind stark automatisiert worden.
Doch die Bewerbenden werden immer noch als Bittsteller betrachtet. Sie werden geradezu genötigt, ihre Lebensläufe in Online-Formulare abzutippen, nur damit die Unternehmen sie dann voll-automatisiert aussortieren können. Kein vernünftiger Mensch hat dazu Lust. Das machen nur solche, die aus irgendeinem Grund eine Stelle suchen müssen.
Oder lassen Sie etwa Ihre Kunden auch eine schriftliche Bewerbung einreichen?
Wer wirklich händeringend nach Fachkräften sucht, sollte es diesen nicht unnötig schwer machen. Doch genau das ist der Fall. Jeder Bewerber ist heute mit 3 Hindernissen konfrontiert:
- Mangel an Wertschätzung („bewirb dich!“ — statt „hol dir unser Angebot!“)
- komplizierte + zeitaufwändige Bewerbungs-Verfahren
- Mangel an Transparenz (Prozess + Kommunikation über unpersönliche Standard-Floskeln aus Text-Konserven)
Ausserdem fokussieren die meisten Unternehmen bei der Suche von Mitarbeitenden «nur» auf Fachkompetenz und Erfahrung. Dabei vernachlässigen sie den Umstand, dass Aus- und Weiterbildungen sich laufend verändern.
Märkte haben sich fundamental verändert. Heute ist das Angebot sehr oft grösser als die Nachfrage. Durch das Internet ist jeder Kunde – und auch der potenzielle Mitarbeitende – jederzeit über beinahe alles sofort informiert.
Ihre Mitbewerber sind also auch in der Rekrutierung von Fachkräften nur einen Mausklick entfernt. Es ist immer weniger der eigentliche Job, als vielmehr das gesamte Unternehmen – genauer gesagt, die Unternehmenskultur – das entscheidende Element!
Fachkräfte magisch anziehen statt verzweifelt suchen
Vielleicht ist ja der vermeintliche Fachkräftemangel in Wahrheit nur ein Mangel an Organisation! Das ist jetzt natürlich etwas gar einfach ausgedrückt. Doch es trifft zumindest auf den Ablauf der Bewerbungs-Verfahren zu. Hier gilt es als erstes anzusetzen. Aber Achtung! Es geht nicht darum, den Ablauf weiter zu automatisieren. Es geht darum den ganzen Prozess komplett neu zu erfinden:
«Wie würden wir das heute tun – mit all den technologischen Möglichkeiten von heute?»
Eine Idee dazu finden wir in der Dating-Branche. Warum nicht beim Menschen – beim sogenannten Matching des Charakters, der Persönlichkeit, der Werte beginnen? Wir wissen längst, dass Arbeitsverhältnisse nicht an fachlichem Wissen oder Können scheitern, sondern an zwischenmenschlichen Problemen. Warum selektieren wir dann zu 90% auf der Basis von Aus- und Weiterbildung oder Alter? Viele haben noch nicht verstanden, dass man Wissen und Können ausbilden kann – Charakter und Persönlichkeit hingegen lässt sich nur sehr schwer verändern.
Beispiel: Einem Programmierer eine 2., 3. oder 4. Programmiersprache beizubringen ist einfach. Ihm logisches Denken beibringen zu wollen ist beinahe chancenlos.
Müssten Stellenanzeigen im Jahr 2023 nicht eher Werbeanzeigen sein? Warum nutzen die Recruiter nicht die Strategien aus dem Online-Marketing und Storytelling?
Fachkräfte finden statt suchen
«Wie würden wir das heute tun – mit all den technologischen Möglichkeiten von heute?»
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